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Tresore Sicherheit vor Feuer und Einbruch

Ob Wertgegenstände, Dokumente oder Datenträger – Sie wollen diese vor fremden Zugriff und Verlust durch Brandschäden bewahren. Unsere Tresore schaffen beruhigende Sicherheit, für privat und Gewerbe, verbunden mit zuverlässiger Funktion und Langlebigkeit. Wo Sie die Schwerpunkte auch setzen, treffen Sie Ihre Wahl und es wird immer die richtige Entscheidung sein.

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Tresor-Auswahl-Hilfe

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Wie groß soll mein Tresor sein?
Welchen Standort wähle ich?
Was will ich im Tresor aufbewahren?
Welche Schlossvariante ist für mich sinnvoll? 
Welcher Sicherheitsstandard ist für meine Zwecke angemessen? 
Welche Lieferart wähle ich? 
Warum einen Tresor von sicher24.de? 

 


Wie groß soll mein Tresor sein?

Diese Frage beantwortet sich in den meisten Fällen durch die Klärung der beiden Aspekte:

  • Was möchte ich alles gesichert aufbewahren? → notwendige Innenmaße
  • Wieviel Platz habe ich zur Verfügung? → maximale Außenmaße

Auf diese Weise kommen Sie auch der Wahl, der Art des Tresors näher: Genügt mir ein eher kleiner Möbeltresor (auch Möbeleinsatztresor, Kompakttresor, Zimmersafe, Privattresor, Hoteltresor) oder kommt ein freistehendes Modell in Frage (auch Wertschutzschrank, Dokumententresor, Feuerschutztresor, Aktenlagerschrank etc.). Dazu noch zwei Anregungen aus unserer Erfahrung, die Sie in Ihre Entscheidungsfindung einbeziehen können: Sollten Sie den nötigen Platz haben, empfiehlt es sich, den Tresor lieber etwas größer zu wählen. Ihnen werden noch einige Dinge einfallen, die Sie lieber im Tresor aufbewahren wollen, wenn sie erst einmal einen besitzen. Andererseits kann ein kleinerer Tresor eine nicht zu unterschätzende „Versteck-Option“ bieten: Ein Tresor, der nicht so schnell gefunden wird, bringt kostbare Zeit, welche die Täter meist nicht haben. 



Welchen Standort wähle ich?

Der betreffende Standort richtet sich meist und in erster Linie nach der gewählten Größe des Tresors (und umgekehrt). Doch sollten weitere Gesichtspunkte beachtet werden:

  • Starke Temperaturschwankungen fördern die Feuchtigkeit im Tresor und somit Schimmelbildung (z.B. an Papier). Tipp: Öffnen Sie Ihren Tresor regelmäßig, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen.
  • Grundsätzlich sollte der Aufstellort nicht in einem zu feuchten Umfeld gewählt werden (Bad, Sauna etc.). Trotz sorgfältigster Grundierung und Lackierung sind Tresore nicht feuchtraumgeeignet
  • Auch direkte Sonneneinstrahlung ist insbesondere für Füllmaterialien in Dokumenten- und Datensicherungstresoren schädlich
  • Der Tresor sollte zwar zugänglich, jedoch nicht zu offensichtlich aufgestellt werden. Auch Dienstleister, wie Handwerker, Reinigungskräfte usw. müssen nicht wissen, dass Sie einen Tresor besitzen…
  • Planen Sie den Tresor zu verankern, muss sich am Aufstellort ein geeigneter Fußbodenaufbau und/ oder eine massive Wand befinden (Beachte: Kabel, Leitungen, Fußbodenheizung etc.).
  • Bei einem größerem Tresormodell kommt schnell das Thema Deckenbelastung ins Spiel. Denken Sie hierbei auch an den Transportweg zum Standort. Befragen Sie dazu ggf. Ihren Statiker oder Vermieter.



Was will ich im Tresor aufbewahren?

Das Bedürfnis oder die Notwendigkeit einen Tresor anzuschaffen kann vielfältig begründet sein. Hier einige Beispiele für schützenswerte oder sicherungsverpflichtende Gegenstände:

  • Dokumente wie Urkunden, Zeugnisse, Fotos, Geschäftsunterlagen
  • Digitale Speichermedien wie USB-Sticks, mobile Festplatten, CDs/ DVDs, SD-Karten
  • Bargeld
  • Edelmetalle
  • Uhren und Schmuck
  • Schlüssel
  • Waffen
  • Betäubungsmittel/ Opiate

Haben Sie das für sich festgelegt, beeinflusst dies zum einen die notwendige Größe und zum anderen die angemessene Feuer- und Einbruchsicherheit.
Tipp: Denken Sie ggf. über ein Splitting der Sicherung Ihrer Dokumente, Daten und Werte nach.



Welche Schlossvariante ist für mich sinnvoll?

Aus sicherheitstechnischer Sicht ist es weitestgehend unerheblich, welche Schlossvariante Sie wählen. Alle Schlösser, die in unseren zertifizierten Tresoren verbaut werden, müssen betreffenden Schlossklassen entsprechen. Unterschiede ergeben sich in der Art der Nutzung:

  • Ein Doppelbartschlüsselschloss ist die wohl einfachste Schlossvariante in seiner Anwendung. Sie müssen sich keinen Code merken, benötigen keine Batterien und ein Schlüsselschloss ist bei Schlüsselverlust oder Beschädigung leicht zu tauschen (durch unseren Tresorservice). Umstellbare Schlüsselschlösser bieten sogar die Möglichkeit, dass eine beliebige Anzahl neuer Schlüssel angelernt werden kann, was jeder Nutzer selbst vornehmen kann (z.B. SecuSafe TRS 22 von Burg-Wächter).

    Bedenken Sie jedoch: Tresorschlüssel eignen sich auf Grund von Form und Größe schlecht, um sie permanent bei sich zu tragen. Auch von der Anbringung am Schlüsselbund ist abzuraten, da sich durch die zwangsläufige Reibung mit anderen Schlüsseln eine schnelle Abnutzung einstellt, was Probleme mit der Schließfunktion bewirkt. Jedoch die Deponierung der Schlüssel, gleich wo, birgt grundsätzlich das Risiko der Benutzung durch Unbefugte. Hinweis: Laut Erfahrungen der Polizei, richten Einbrecher, die einen Tresor mit Schlüsselschloss vorfinden, einen noch erheblicheren Schaden an, da sie dann häufig das Objekt nach dem vermeintlichen Schlüssel durchwühlen.

  • Das Mechanische Zahlenschloss ist eines der traditionellsten Tresorverschlüsse. Es kompensiert die genannten Nachteile eines Schlüsselschlosses, benötigt keine Batterien oder sonstige Stromversorgung und stellt für mechanisch-technisch interessierte Nutzer durchaus eine reizvolle Verschlussvariante dar (z.B. La Gard 3390 mit Zahlenknopf 2085). Doch neben möglichen Abnutzungserscheinungen bei häufiger Nutzung, ist der Öffnungsvorgang relativ aufwendig und kann besonders unter Zeitdruck zur Nervenbelastung ausarten.Tipp: Ändern sie häufiger die Zahlenkombination, um den Verschleiß zu relativieren sowie unbefugte Öffnung zu erschweren. Verwenden Sie niemals für Ihre Person naheliegende Öffnungszahlen wie Geburtstage, Jubiläen etc.

  • Das Elektronische Tastenkombinationsschloss ist die zunehmend bevorzugte Verschlussvariante. Ausgereifte Technik gewährleistet inzwischen eine zuverlässige Funktion und lange Lebensdauer. Hierbei sind zahlreiche Ausführungen am Markt erhältlich:

Mit oder ohne Notöffnungsschloss

Die Option der Notöffnung (Revision) über ein Schlüsselschloss ermöglicht den Vorteil sowie unter Umständen das beruhigende Gefühl, dass die Elektronik bei Beschädigung durch einen Einbruchsversuch oder sonstigem Ausfall überbrückt werden kann und Sie jederzeit an den Inhalt Ihres Tresors gelangen. Die Nachteile ergeben sich aus den vor genannten Argumenten gegen ein Schlüsselschloss.

Tipp: Bewahren Sie den Revisions-Schlüssel ortsfremd vom Tresor auf, um missbräuchliche Verwendung auszuschließen.

Hinweis: bei hochwertigen Elektronikschlossern mit Notöffnungsoption ist der Schlüsselkanal (das Schlüsselloch) verdeckt und für Einbrecher insofern nicht wahrnehmbar (z.B. Code Combi B 30 von Mauer).

Batteriefach Innen (Innenseite der Tresortür) oder Außen (an der Eingabeeinheit)

Befindet sich das Batteriefach außen, können Sie die Batterie bei Ermüdung oder kompletter Entleerung über eine entsprechende Öffnung am Schlossbeschlag austauschen (z.B. Primor 3010 mit Eingabeeinheit FS von Wittkopp). Ist das Batteriefach an der Innenseite der Tresortür angebracht ist der Austausch der Batterie bei unseren Elektronikschlössern dennoch immer gewährleistet: a) Das Elektronikschloss ist mittels Revisionsschloss (Notfallschloss) zu überbrücken oder b) An der Eingabeeinheit (Schlossbeschlag) befinden sich Kontakte zu Not-Bestromung mittels einer neuen Batterie (z.B. Primor 3010 mit Eingabeeinheit FL von Wittkopp)

Hinweis: Auch wenn die Batterie(n) komplett entleert ist/ sind (z.B. bei längerer Abwesenheit), bleibt der Code trotzdem gespeichert und Ihr Elektronikschloss ist nach dem Batterietausch voll einsatzbereit. Darüber hinaus signalisieren die Elektronikschlösser die Ermüdung der Batterie(n) durch optisch und/ oder akustische Signale.

Tipp: Ändern Sie häufiger den Zahlen-Code, um einseitige Abnutzung der Tastatur zu verhindern sowie die Öffnung durch Unbefugte weiter auszuschließen. Programmieren Sie niemals einen Code, der mit Ihrer Person in Verbindung zu bringen ist (Geburtstage, Jubiläen etc.).

  • Eine neuere Technologie bei Elektronikschlössern ist die biometrische Legitimation durch Fingerabdruck (z.B. SecuTronic TRSE 12 H FP von Burg-Wächter, FinKey von Wittkopp). Hierbei sind aus dem Englischen hergeleitete Begrifflichkeiten, wie Fingerprint oder Fingerscan gebräuchlich. Zertifizierte und somit für sicherheitstechnisch hochwertige Tresore zugelassene Elektronikschlösser mit Fingerprint-System, funktionieren meist nur in Kombination mit einer Tastatureingabe. Ein zertifiziertes Schloss (VdS-Schlossklasse 1+2), welches ausschließlich über den Fingerabruck öffnet ist das FinKey von Wittkopp. Auch sicherheitstechnisch begründet müssen Sie im Ausnahmefall, bei Fingerprint-/ Fingerscan-Schlössern, mit sporadischer Dysfunktion rechnen. Dies vor allem bei Wärme/ Kälte oder Feuchtigkeit.

           Je nach Hersteller und Schlossmodell bieten Elektronikschlösser zahlreiche, programmierbare Anwender-Optionen. z.B.:

    • ein oder mehrere Benutzercodes, Master-/ Generalcode
    • Manipulationssperre/ Falschcodesperre
    • Öffnungsverzögerung
    • Zeitfenster
    • 4-Augen-Prinzip
    • Stiller Alarm
    • Audit
    • Fernfreigabe/ Fernsperrung
    • Einbindung in eine Einbruchmeldeanlage u.v.a.m.



Tresorschloss-Varianten im Überblick

 

Vorteile

Nachteile

Doppelbart-Schlüsselschloss

Einfache Bedienung;

Schlüssel können nachgefertigt werden

Schlüssel unhandlich zur Mitnahme;

Gefahr der Benutzung durch Unbefugte

Mechanisches Zahlenkombinationsschloss

Technisch autark;

Kein Schlüssel;

Keine Batterie

Aufwändigere Bedienung

 

Elektronisches Tastenkombinationsschloss

Einfache Bedienung;

Programmierbare Nutzungsoptionen;

Große Produktauswahl

Batterien notwendig

Elektronikschloss mit Fingerprint

Zusätzliches Sicherheitsmodul;

Programmierbare Nutzungsoptionen

Batterien notwendig;

ggf. sporadische Dysfunktion bei Wärme/ Kälte oder Feuchtigkeit

 

Grundsätzlich sollte noch erwähnt werden, dass es insbesondere bei elektronischen und mechanischen Zahlenschlössern aufgesetzte (vorstehende) sowie versenkte (nicht vorstehende) Bedieneinheiten gibt. Dies könnte vor allem bei Möbeleinbautresoren sowie Wandeinbautresoren größere Bedeutung haben, z.B. wenn begrenzte Einbautiefen vorhanden sind oder eine glatte Front des Tresors gewünscht wird.

 


Welcher Sicherheitsstandard ist für meine Zwecke angemessen?

Grundsätzlich sollen Tresore ihren Inhalt vor Einbruchdiebstahl also dem Zugriff Unbefugter sowie gegen Schäden durch Feuereinwirkung und damit meist verbundene, negative Effekte wie Löschwasser, Brandgase etc. schützen.

Bei der Auswahl Ihres Tresors können Sie nun anhand dessen, welche Gegenstände sie aufbewahren wollen, entscheiden, welchen Grad der Einbruchsicherheit, als auch der Feuersicherheit (oder in Kombination) Sie wählen wollen oder müssen.

Hierbei reicht die Bandbreite unserer Modellvarianten bezüglich Einbruchschutz von: „einbruchhemmend“ um nur vor schnellem, fremden Zugriff zu sichern, über Sicherheitsstufen A/ B/ S1/ S2 für ein geringes Einbruch-Risiko bis hin zur professionellen Vermeidung von Einbruchdiebstahl durch Tresore der Einbruchwiderstandsgrade 0(N) bis V. (Je höher die Zahl des Widerstandsgrades, umso sicherer der Tresor.)

Ähnlich ist in der Bewertung des angemessenen Feuerschutzes vorzugehen. „Feuerhemmende“ Tresore sind für die Aufbewahrung von weniger wärmempfindlichen Gegenständen geeignet. Für die zuverlässige Sicherung von Papierdokumenten eignen sich Tresore mit einer Feuerschutzgüteklasse, welche ein „P“ in ihrer Bezeichnung trägt. Am sensibelsten reagieren digitale Speichermedien auf Einfluss von Wärme. Wollen Sie hier absolut sicher gehen, ist ein Modell einer Güteklasse notwendig, welche ein „DIS“ in der Bezeichnung führt. Wobei grundsätzlich erwähnt werden sollte, dass die Tests insbesondre für Feuersicherheit unter Extrembedingungen durchgeführt werden und hohe Sicherheitsreserven beinhalten.

Hinweis: Sollten Sie planen, den Inhalt Ihres Tresors bei Ihrem Versicherer abzusichern, empfiehlt sich eine entsprechende Abstimmung vor der dem Kauf. Auch bei Anschaffung des Tresors auf Grund behördlicher oder sonstiger Auflagen, ist eine vorherige Rücksprache oft sinnvoll.

 


Welche Lieferart wähle ich?

Grundsätzlich gibt es zwei Lieferarten:

  • „Frei Bordsteinkante“ - Hierbei wird Ihnen der verpackte Tresor ebenerdig bis hinter die erste verschließbare Tür geliefert. Der Transport an den konkreten Aufstellort im Objekt obliegt Ihnen in diesem Fall selbst. Diese Lieferart eignet sich sicher eher für kleinere (leichtere) Möbeltresore als für Tresore, welche mehrere Hundert Kilogramm schwer sind.
  • „Inkl. Vertragen“ – Wählen Sie diese Lieferart, wird Ihnen der Tresor durch eine Spezialspedition bis an den konkreten Aufstellort im Gebäude geliefert und aufgestellt. Die Dauer des Transportes im Gebäude ist dabei, je nach Baureihe, mit 30 bis 60 Minuten kalkuliert. Weiterführende und aufwendige Transporte über Treppen oder sonstige Hindernisse sollten separat angefragt werden.

Zusätzlichen zu dieser Lieferart können Sie eine fachgerechte Verankerung Ihres Tresors buchen.

In jedem Fall erfolgt die Lieferung diskret und streng neutral.

 


Warum einen Tresor von sicher24.de?

Sicher24.de ist eine Marke der Felgner Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG. Das traditionsreiche Unternehmen ist bereits seit über 50 Jahren in der Sicherheitstechnik erfolgreich aktiv. Die Marke Felgner steht vor allem für Erfahrung, Fortschritt und Zuverlässigkeit.

Ihre Vorteile bei sicher24.de im Überblick:

  • Erfahrung und Zuverlässigkeit
  • Große Produktauswahl
  • umfangreicher Kundendienst
  • kostenlose Lieferung (DE ab 75,00 EUR)
  • optionaler Aufstellservice
  • kurze Lieferzeiten
  • Käuferschutz
  • Datenschutz
  • Sichere Zahlung