Briefkastenanlagen von MAX KNOBLOCH Nachf. GmbH
KNOBLOCH wurde bereits 1869 als Blechklempnerei auf dem heute noch bestehenden Firmengelände in Döbeln gegründet und ist bis heute familiengeführt durch die Familie Kolbe. Seit der Gründung wurden viele verschiedene Metallwaren gefertigt – doch der Briefkasten war von Anfang an mit dabei.
Das Unternehmen blickt auf eine wechselvolle Firmengeschichte zurück, die durch Kriege, Inflation und Verluste gekennzeichnet ist. Aber auch durch Stärke und Willenskraft und letztendlich durch den Glauben an das Unternehmen und sein Fortbestehen. Besonders Erika und Reinhard Kolbe ist es zu verdanken, dass die Max Knobloch Nachf. GmbH heute noch besteht. Durch Ihre Bemühungen konnte das in den 1970er Jahren verstaatlichte und enteignete Unternehmen mit der politischen Wende 1990 reprivatisiert werden. Nach der Reprivatisierung stand das Ehepaar Kolbe vor der Frage einer existenziellen Neuausrichtung des Unternehmens. Der Anfang war schwer und verlangte von den frischgebackenen Unternehmern und der damaligen Belegschaft Risikofreude und Tatkraft. Mit den vorhandenen Blechverarbeitungsmaschinen und der Lackiererei sowie der Unterstützung durch die hoch motivierte Belegschaft wurde der Grundstein zu einer stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens gelegt. Begonnen wurde mit der Fertigung von Infrarotstrahlern und Bahnheizkörpern, später fiel dann die wegweisende Entscheidung, Briefkästen und Briefkastenanlagen herzustellen. Diese Entscheidung wurde wesentlich von den Bedürfnissen des Marktes bestimmt, doch auch die Rückbesinnung auf die Wurzeln des Unternehmens war dabei von großer Bedeutung.
Die Planung einer Briefkastenanlage ist nicht schwer, sollte aber nicht auf die Schnelle durchgeführt werden. Als erstes muss geklärt werden, wie viele Kästen benötigt werden. Danach geht es um den Montageort. Ist alles vorbereitet für eine Briefkastenanlage (Fundament, Elektronik uws)? Danach geht es an die Farbe und das Material. Edelstahl ist teurer als eine RAL-Farbe. Am Schluss muss man noch die Kastengröße festlegen. Handelt es sich um Privathaushalte oder Gewerbeeinheiten? Firmen brauchen häufig mehr Platz und damit einen größeren Briefkasten. Da eine Briefkastenanlage in der Regel eine Sonderanfertigung ist, sollte man mindestens 4 Wochen Lieferzeit einplanen - bei Sonderwünschen auch länger.
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